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  • Friedberg – Freiburg-Parma 15.-18.07.25

    Wir treffen uns am Montag Abend mit Constantin in Freiburg. Es ist sein erster Arbeitstag und wir holen ihn von KLS Martin ab und gehen in der hübschen Freiburger Altstadt etwas essen. Der erste Tag verlief für ihn genauso wie die meisten ersten Tage für ‚Neue‘: Termin mit HR, Ausweis, email, PC, Kantine, Besprechungen. Blöderweise hatte er sich eine kleine Sommergrippe eingefangen, was er aber mit Anstand nimmt.

    Am nächsten Morgen stehen wir alle um 6 (in Worten: sechs!) Uhr auf. Wir frühstücken noch gemeinsam in einer Bäckerei und dann liefern wir ihn um viertel vor acht wieder bei KLS Martin ab.

    Für uns geht es weiter nach Parma. Vignette für die Schweiz haben wir bereits und das Hotel (IBIS Styles Parma) buchen wir während der Fahrt. Nach einer kleinen Mittagspause am Comer See kommen wir um 17:00 Uhr in Parma an.

  • Familientreffen 21.-23.06.24

    Familientreffen 21.-23.06.24

    Nina hatte ein Familientreffen organisiert; Jugendherberge Hohenroda . Felix, der Ehemann von Selma, leitet gemeinsam mit Verwandten diese Jugendherberge. Sie ist in der schönen Röhn gelegen und nur ca. 20 km von Fulda entfernt.

    Konstanze reiste schon vorher an und übernachtete bei uns. Hier ein Abstecher zu Laila, Vera und Fabian:

    Am Freitag machten wir uns dann alle auf den Weg zur JH; Constantin und Kathi aus Karlsruhe, Katharina, Konstanze, Vera, Fabian, Laila mit dem Auto aus FB, ich mit dem Zug, Selma und Felix waren schon da. Johannes, Fidele und Jesana kamen mit dem Auto aus Lübeck. Dann gab es Abendessen und ein bisschen gemeinsames plaudern. Samstag nach dem gemeinsamen Frühstück stand eine Stadtführung in Fulda auf dem Programm.

    Fabian verabschiedet sich jedoch vorher zu einem Junggesellenabschied und Johannes und Jesana hatten keine Lust und kamen dann erst zum Mittagsimbiss nach Fulda.

    Constantin und Kathi gingen nachmittags mit Marian, der in Fulda wohnt, zum Boldern. Ich machte eine Führung durch das Kloster Frauenberg mit, der Rest machte einen Stadtbummel mit Shopping. Abends war grillen geplant – der Regen erschwerte das etwas, es wurde draußen gegrillt aber drinnen gegessen.

    Janni wollte am Sonntag schon vor dem Frühstück los um rechtzeitig wieder in HL zu sein. Constanze und Fidele mussten deshalb auch früh raus; alle waren dann schon um 11:45 wieder in HL. Der Rest (Felix, Selma, Vera, Kathi, Consi, Nina und ich) machte nach einem gemütlichem Frühstück noch einen Ausflug zur Miseburg. Ein steiler Anstieg aber …

    … ein hervorragender Aus- und Rundblick über die Röhn. Super, eine Empfehlung von Felix, der sich dort ja auskennt. Auf der Rückfahrt machten wir noch einen Abstecher nach Loheland – Max arbeitet dort in einem ruhigen anthroposophischen Compound mit Schule, Schreinerei, Landwirtschaft etc., war aber auf einem Seminar. So machten wir einen kleinen Spaziergang zum Laden/Cafe. Mariam war auch dahin gekommen.

    Nachmittags waren wir wieder in FB. Nina und Felix hatten dieses Wochenende wirklich gut organisiert, es hat Spaß gemacht und es war nett, alle mal wieder zu sehen und auch Felix einmal kennen zu lernen.

  • Köln – Himmelfahrt 2024

    Köln – Himmelfahrt 2024

    Mit dem Zug über Siegen nach Köln – Nahverkehr, Nina ist kostenfrei mit dem Jobticket bis zur hessischen Grenze unterwegs, ich mit Deutschlandticket bis nach Köln :-).

    Wir treffen uns mit Maria und Jürgen. Donnerstag Abend ist zunächst einmal Katastrophe angesagt – ein Vorderrad an Jürgens Rollstuhl ist defekt, eine Achsschraube ist verloren und die Aufhängung ist verbogen. Nina sucht und findet (!) die unscheinbare schwarze Schraube und mein Schweizer Taschenmesser erledigt den Rest. Der Hoteltechniker (Guido) vom Premier Inn steuert am nächsten Morgen dann Unterlegscheiben etc. bei und zieht alles mit dem korrekt passenden Inbusschlüssel richtig fest … das Wochenende ist gerettet!

    Abends gehen wir mit Maria und Jürgen und dem vorläufig reparierten Rollstuhl in das Brauhaus Reisdorf und trinken unsere erste Serie Kölsch. Nina und ich essen Himmel & Ädd (hier die Speisekarte), also Himmel und Erde. Ganz lecker und angeblich in Köln ein Muss. Maria wählt die Currywurst; wohl eher eine Berliner Spezialität, offensichtlich aber auch in Köln in anständiger Qualität zu haben. Jürgen kann abendliche Veranstaltungen nicht mehr genießen und muss früh ins Bett. Zurück im Hotel holen wir weitere Kölsch an der Hotelbar und machen es uns damit auf dem Zimmer gemütlich. Zunächst 3 Flachen, später nochmal 6 – was den Barkeeper zu einem ungläubigen Blick provoziert und was er dann unverschämter Weise mit geringschätzigen Grinsen quittiert … er mag vielleicht kein Kölsch?

    In den Freitag starten wir mit einem Hotelfrühstück und der oben erwähnten Rad Reparatur durch Guido. Dann die üblichen Attraktionen: der beeindruckende Dom, die Kölner Altstadt und die Parfümerie Farina (Erfinder des ‚Eau de Cologne‘). Im Wallraff-Museum besuchen wir die aktuelle Ausstellung:

    1863 • PARIS • 1874 REVOLUTION IN DER KUNST

    „Mit seiner großen Sonderausstellung „1863 • PARIS • 1874: Revolution in der Kunst“ zeichnet das Kölner Museum den spannenden Weg der französischen Malerei vom Salon bis zum Impressionismus nach und präsentiert ein faszinierendes Panorama an Künstlern, Stilrichtungen und Motiven. Die Sonderschau mit zahlreiche Leihgaben aus international renommierten Museen, läuft vom 15. März bis zum 28. Juli 2024 exklusiv in Köln.“

    https://www.wallraf.museum/
    Flucht vor der Kritik – Borell

    Abends im ZAB (Zum alten Brauhaus) natürlich wieder Kölsch und dazu „Dicke Bohnen“, eine weitere Kölner Spezialität.

    Samstag fahren wir mit der Tram nach Ehrenfeld zum Frühstück: Jaely’s Cafe & Restaurant. Ehrenfeld war Industriestandort und Arbeitergegend und ist mittlerweile, wie üblich, ein beliebter Kietz und Szenetreff, kultureller Hotspot und beliebtes Wohnviertel. Geläufig ist der Name Ehrenfeld auch durch das im ZDF-Magazin Royal auftretende Rundfunk-Tanzorchester Ehrenfeld. Ich gönne mir jedenfalls 2 extrem leckere Stücke Torte (white chocolate matcha, und Himbeer Cheese) von dem hervorragenden Kuchenbuffet, die anderen nehmen das Übliche: Rühreier, Omelett, Brötchen, Käse. Ein Spaziergang durch Ehrenfeld führt uns dann bis zum germanisch römischen Museum: Kölns Stadtgeschichte.

    Zwischendurch immer mal wieder Shopping; Jürgen und ich warten oder trinken Kaffee (hier einen doppelten Espresso im etwas ungemütlichen Außenbereich von Starbucks) oder gehen schon mal ins Hotel.

    Abends dann ins Athen’s – kein Brauhaus, aber ebenso bodenständig deutsch – griechisch.

    Am Sontag haben wir noch Zeit für das Museum Ludwig – Moderne Kunst und eine Sonderausstellung einer offensichtlich recht produktiven US amerikanischen (und aus meiner Sicht ziemlich kopflastigen Künstlerin): Roni Horn.

    Die Sammlung moderner Kunst ist natürlich sehenswert: Sammlung.

    White Shadow – John Chamberlain,1964, Autoschrott geschweißt 🙂

    Die Rückfahrt nach Friedberg und nach Hamburg ist mit ausgefallenen, verspäteten und überfüllten Zügen eigentlich keiner Erwähnung wert. Nächstes Jahr ist dann Erfurt geplant.

  • Hinweis

    Hinweis

    Dieses Tagebuch ist in erster Linie unsere unproblematische Gedächtnisstütze. Telefon hat man ja immer dabei und die Beiträge werden und wurden meistens auf der Telefontastatur direkt ins CMS getippt. Die gröbsten Tripfleher werden dann nach und nach beseitigt – im günstigsten Fall. Wer also immer außer uns hier draufschaut, wird um Nachsicht gebeten.

  • 03.08. on the road again…

    03.08. on the road again…

    Wir haben beschlossen unser Shangri La 1 zu verlassen.

    Gestern am 02.08. haben wir noch einen Abstecher nach Tropea, dass von allen Reiseführern als unbedingt sehenswert bezeichnet wird, gemacht. Diese Stadt ist für eine andere Art von Urlaub, als die, die wir machen und machen wollen.

    Wir hatten ja dort schon auf der Anreise dort Campingplätze angeschaut, das Fazit gilt: eng, voll und alle sagen: cane grande!

    Heute morgen also noch einmal ins Meer, Tee, Kaffee und Melone, abwaschen packen und los – mit etwas Wehmut, denn einen solchen Platz findet man nur selten.

    1 Nina: „Was hast Du nur immer mit Shangri La?“ Siehe dazu: https://de.m.wikipedia.org/wiki/Shangri-La