Kategorie: Italien 2021

  • 09.08. Wallfahrt

    09.08. Wallfahrt

    Einen weiteren Mückenabend konnten wir uns nicht vorstellen, also zogen wir weiter in Richtung Norden. Camping Borghetti hatte gute Beurteilungen. Beurteilungskriterien sind jedoch sehr subjektiv. Man kann davon ausgehen, dass nördlich des Gargano im August alles voll ist. Dies haben jedenfalls mehrere Stichproben ergeben. Die Campingplätze sind dicht besiedelt und der Strand ist vor lauter Sonnenschirmen nicht zu sehen. Nichts für uns. So fuhren wir ins Inland, wo es nur vereinzelt Campingplätze gibt. Einen solchen vereinzelten Platz in den Abruzzen fuhren wir über kurvenreiche Straßen und schöne Landschaften an. Er war klein und bot keinen Schatten. Unentschlossen blieben wir an der Rezeption stehen. Nachdem dort auch nach längerer Zeit niemand erschien, fuhren wir ab.
    Es war relativ spät und wir hatten keinen Plan, wo wir die Nacht verbringen sollten. Dies war so ein Moment, in dem man sich entweder genervt streitet oder abwartet, was nun spannendes passiert. Wir blieben gelassen und Wolfram googelte ein Hotel in der Nähe. Mitten im Nichts. Was sollte das sein? Wahrscheinlich geschlossen.
    Das Gegenteil war der Fall. Das Hotel war gut besucht und mit Glück bekamen wir noch ein Zimmer. Nun sitzen wir hier im Hotel „Casa del Pellegrino“, direkt neben der Chiesa Santurio del Volto Santo di Manopello, einem Wallfahrtsort. Gerade ist eine katholische Gruppe aus Lörrach hier. Der Busfahrer und seine Frau, die gestern frei hatten, während die Gläubigen den ganzen Tag beteten u.ä., sind sehr nett. 1000km sind sie am Sonntag hergefahren und Mittwoch geht es wieder zurück. Wahnsinn.
    In der Kirche befindet sich ein Leintuch, auf dem das Antlitz des Herrn zu sehen ist. Erst kürzlich hat ein Dozent der Stadt Bari wissenschaftlich nachgewiesen, dass in dem Gewebe keine Farbreste zu finden sind. Trotzdem ist das Antlitz bei bestimmten Lichtverhältnissen zu erkennen. Dies kann man in verschiedenen Sprachen auf Infotafeln nachlesen. Wenn das keine Reise (von 2x1000km) wert ist ……

    Außer der Kirche, der Reliquie, einem großen Parkplatz, dem Hotel und ungefähr 5 kleinen Wohnhäusern befindet sich in diesem kleinen Ort „Cappuccini“ noch die Villa Pardi. In dieser schönen Villa mit stilvoller Einrichtung befindet sich das gleichnamige Restaurant. Dort kann man in tollem Ambiente hervorragend speisen. Nach einer ausführlichen Dusche und einem Apperitif im Hotel taten wir dies auch und beschlossen, unseren Aufenthalt um einen Tag zu verlängern.

    Eingang Villa Pardi
  • 08.08. Matera

    08.08. Matera

    In der Nacht richtete sich eine vierköpfige Familie gleich neben uns, eigentlich auf unserem Platz, ein. Für uns waren nur kurze Schlafphasen drin. Als wir morgens aus unserem Zelt kamen, bot sich uns eine erstaunliche Kulisse. Wir sahen neben uns zwei weiter Zelte, viele Taschen, mehrere große Rollkoffer, einen Kühlschrank im Standardmaß, ein mobiles Aircondition-Gerät, Akkustaubsauger, Tisch und Stühle, eine Sammlung von Plastik-Spielgeräten usw. Alles war arrangiert auf einer Großen Kunststoffplane, die deren Revier markierte. Eine reviereigene Beleuchtung war offensichtlich auch noch nachts installiert worden. Wir verließen den Campingplatz Pythagoras ohne großes Bedauern und fuhren nach Matera, wo wir gegen Mittag ankamen.

    Jesus kam nur bis Eboli, aber nicht bis nach Matera. Hier lebten die Menschen bis Mitte des 20. Jahrhunderts in erbärmlichen, ärmlichen Verhältnissen. Dies stellte Carlo Levi fest, der in den 30er Jahren in die Basilikata verbannt wurde und entsetzt war, dass Menschen wie Tiere und nicht wie Christen lebten. Nach der Verfilmung seines Buches „Jesus kam nur bis Eboli“ wurde Matera als „Schande Italiens“ bezeichnet. Die „Sassi“, Erdhöhlen, in denen Menschen und Tiere zusammen lebten, kann man heute noch besichtigen. Die Höhle, die wir besichtigten, wurde noch bis 1956 bewohnt. Heute sieht sie recht kuschelig aus, mit Möbeln und Küchenzeile. Es fehlen jedoch die ehemaligen Bewohner: Ca. 10 Menschen, davon 6 Kinder, ein Maultier und ein Schwein, unzählige Fliegen etc., alles zusammen auf ca. 25 qm, ohne sanitäre Anlagen. Dazu die entsprechenden Gerüche. So kuschelig wie heute war es wohl nicht.

    Ein Bett und dieser kleine Tisch mussten für alle ausreichen. Alle aßen aus einer Schüssel.

    2019 war Matera Kulturhauptstadt Europas. Die Altstadt ist groß, liegt an verschiedenen Hängen, in einem Bereich trichterförmig. Vieles wurde renoviert, aber ohne an den Fassaden optisch Wesentliches zu verändern. Das sieht toll aus. Man streift durch die schmalen Straßen und hat immer wieder unerwartet tolle Stadtansichten. Die Anzahl der Touristen hält sich in Grenzen, wahrscheinlich weil die Stadt im Landesinneren liegt und man vergeblich nach einem kühlen Luftzug sucht.

    Nach Kaffee und Gelato zogen wir weiter nach Manfredonia auf den Gargano. Camping Lido Salpi Manfredonia war so schön wie beschrieben, direkt am Meer, sauber und nicht voll. Hier wollten wir bis zur Rückreise ca. 3 Nächte bleiben.
    Dann wurde es dunkel. Im Internet hatten wir schon vom erhöhten Mückenaufkommen gelesen. Wir sind da ja nicht so empfindlich, aber die Mückendicht war dann doch so hoch, dass wir im Innenbereich des Restaurants Pizza aßen und dann sofort ins Zelt gingen.

  • Intermezzo: Camping

    Intermezzo: Camping

    Demut im psychologischen Sinn heißt ja wohl kognitiv zu akzeptieren, das nicht alles den eigenen Vorstellungen entsprechen muss. Demut ist also gerade auf Reisen erstrebenswert – jedenfalls wenn man so reist wie wir. Mit unserem Zelt und den grob geplanten Urlaubszielen sind wir flexibel und der Zufall spielt eine gewichtige Rolle. Wir buchen nicht im Voraus und schlagen unser Zelt häufig an Orten auf, die wir so nicht im Voraus gewählt hätten. Das hat seine anstrengenden aber – vor allem – auch seine überraschend guten Seiten. Und bei den nicht so guten Seiten kann man sich dann in Demut üben; im Folgenden ein paar Beispiele für Beides:

    Dauer Camper: Campingplatz Pythagoras

    95% der Plätze sind von Dauercampern belegt, die sich rund um ihren Wohnwagen ein kleines Reich, ihr kleines Reich errichtet haben. Vor dem Wohnwagen (sofern noch vorhanden und nicht durch eine Art Wochenendhaus ersetzt) eine befestigte, häufig auch geflieste Terrasse, an der Seite ein Küchenzelt, Über allem Planen oder Netze zum Schutz vor herabfallenden Eukalyptusblättern und drum herum ein kleiner Gartenzaun. Auf der Terrasse steht ein Campingtisch für 10 bis 20 Personen. Und natürlich ein großer Flachbildfernseher – er läuft 24/7 aber keiner guckt (außer den einzigen Ausländern auf dem Platz, die wenigstens ein bisschen Olympische Spiele über den Zaun hinweg sehen wollen..) Beleuchtung: Fußballstadion Flutlicht oder leicht kitschige Lichterketten etc..

    Tagsüber moderates Treiben, alles ruhig und freundlich. Wie häufig so auch hier hilfsbereite, auskunftsfreudige, grüßende Italiener. Selbst Teenager auf dem Fahrrad schenken mir ein freundliches “ Salve “ bei Blickkontakt, während ich vor dem Zelt sitze und Kaffee trinke. Soweit angenehm und unaufdringlich.

    Der nächtliche Lautstärkepegel ist allerdings ähnlich wie auf Ulysses/Paestum – nur ohne Motorräder und Feuerwerk in der Nähe. Erzählen, Lachen usw. bis ca. 3:30 Uhr morgens. Hunde werden auf dem gewohnten Weg Gassi geführt, haarscharf an unserem Zelt vorbei – nur dass da Lana sitzt, die keinen potentiell feindlichen Hund auf ihrem Territorium mag … Samstagabend ist dann richtig was los (Wochenende halt…), halbstündige Stromausfälle der überlasteten E-Installation werden mit einem belustigt-genervten kollektiven Aufstöhnen quittiert.

    Die Kleinfamilie: Villaggio Camping La Ginestra Club

    Italienische Kleinfamilien oder Paare in den ca 15 Bungalows, von denen alle belegt sind. Man sieht und hört sie nicht – abends nur ca 3 Familien im guten Restaurant mit täglich wechselndem Angebot (u.A. leckerer Schwertfisch). Hier haben wir nicht ein einziges Mal selbst gekocht. Sehr freundliches zurückhaltendes Schwesternpaar managed die ganze Anlage. Die Camping-Area ist nicht genutzt, wir sind die Einzigen – haben auch unsere private Toiletten/Dusch- Kombi, nicht neu aber sauber. Strand ist ebenfalls leer, ab und zu ein Ehepaar am Strand, das dann auch noch seine Freude über die mit uns badende Lana zum Ausruck bringt. Alles sehr angenehm. Und das ionische Meer mit seinem klaren blauen Wasser – ein Traum!

    Kurz vor dem eigenen Ferienhaus: Tourist Village Calenella

    Wunderbar komfortabel unter schattigen hohen Pinien – auch hier sind wir die einzigen mit Zelt. Wer hier mit (Groß-)Familie Urlaub macht hat es schon zu etwas gebracht: die SUV-Dichte ist hoch unter den Bungalowbewohnern, die anderen Urlauber haben Wohnmobile, einige wenige vom Typ „Rolling Stones Bandtourbus“, die meisten aber mittelgroße, komfortable Dinger mit Motorroller Garage im Heck. Hier bleibt man unter sich, grüßt, wenn es sich nicht vermeiden lässt, höflich. Die Teenager (immer eine ergiebige Quelle für Beobachtungen zum Sozialverhalten) wirken entweder affektiert und extrovertiert oder sportlich und sympathisch zurückhaltend.

    Shuttelbus zum Meer, Tennisplätze, Bar, Supermarkt, Obstverkauf und Ähnliches, alles unaufdringlich und eher lässig aber gut in Schuss, das Personal ist freundlich und hilfsbereit. Einziges Manko – schlechter Handyempfang und langsames Internet (für das sich die Dame an der Rezeption entschuldigt …)

    Deutsche – Hipster: Camping Lido Salpi Manfredonia

    Ich verstehe es nicht wirklich, aber es ist Tatsache: auf diesem Campingplatz sind neben vielen Italienern einige Deutsche (natürlich mit Wohnmobil) anzutreffen, aber eben keine vom Typ Nachbar oder Normalo sondern folgende 3 Kategorien:

    1. VW Bus – Camper: schlank, gepflegte Vollbärte, kurze Pferdeschwänze oder gepflegter Stoppelschnitt, eher dezent tätowiert.

    2. Normale Wohnmobil – Camper: sportliche Menschen mit Kind, Sie: langes glattes Haar, Er: Kurzhaarschnitt mit lässig abgetragenem, ausgefranstem Strohhut Modell Cuba, Arme + Oberkörper aufwändig tätowiert.

    3. Feuerwehrroter Spezial LKW – Camper: ( nicht etwa ausgediente Feuerwehr, sondern: Doppelkabine, 20 Tonner, spezialangefertigter Wohncontainer auf der Ladefläche, vorne ein großes Schild „Namaste“ in der Breite der Kabine; alles super in Schuss…Typ mehrjährige, mehrfache Weltumrundung mit Durchqueren der Danakil Wüste, des indonesischen Dschungels, der sibirischen Taiga mit Abstecher zum Nordpol und mehrmonatigem Aufenthalt in indischen Ashrams)

    Sie langes Haar, Kleinkind stilgerecht aufgehängt vor der Brust, langer Thrombosestrumpf, einseitig getragen. Er Rastalocken schulterlang, aber in weiß! Ein bisschen wie Gandalf, der Zauberer aus „Herr der Ringe“.

    Der Campingplatz hat 1a neue sanitäre Anlagen (Niveau: Einfamilienhaus in gehobener Ausstattung) hat aber auch ein für uns entscheidendes, gewaltiges Problem: Abends unheimlich viele Mücken, tagsüber unheimlich viele Fliegen. Alle Wohnmobilvorzelte sind mit Gaze eingehüllt und es wird Chemie verbrannt. Zusätzlich wird hier Mückenschutz aufgetragen wie andernorts Sonnenmilch. Typisch adriatischer Sandstand, ungemütliches Restaurant – keine Ahnung warum man sich hier längere Zeit aufhalten sollte.

    Aus der Zeit gefallen: Villaggio Camping La Ginestra Club

    Schon das Begrüßungskomitee ist einzigartig: an mit blühenden Oleanderbüschen dicht gesäumter Straße stehen hinter dem Directione-Gebäude 3 Stühle am Staßenrand, besetzt mit 3 ItalienerInnen, sie repräsentieren kummuliert vielleicht so irgendwo zwischen 210 und 300 Jahren Lebenszeit. Er sitzt regungslos mit dem strengen Blick längst begonnener Demenz in seinem Stuhl, die beiden Damen, korpulent und freundlich, erwidern unsere Begrüßung lächelnd und winkend. Dieser Platz ist dem legendären Shangri La nicht unähnlich – ein idealer Ort der Ruhe und der Kontemplation, ein Platz, der auch etwas von einem in Vergessenheit geratenem Schloß hat: Wuchernde Vegetation, gerade noch funktionierende Ausstattung, die Camping Area ist seit Jahren verlassen bzw. fast leer: ein Wohnwagen mit sehr netten Italienern und ein Paar aus Jena mit unserem Reisekonzept (BMW und kleines Zelt) für eine Nacht – die kennen sich aus und sind nicht aus Zufall hier. Ein herrlicher, leerer Strand mit mit ein paar bereitgestellten Sonnenschirmen und Stühlen und einem spektakulären Sonnenuntergang.

    Eine Bar mit kaltem Bier, ein TipTop Schwimmbecken mit 25m Bahnen und Bungalows sind auch vorhanden, stören aber das merkwürdig aus der Zeit gefallene kontemplative Daseinsgefühl nicht. Hier könnte man statt Tagen auch Wochen oder Monate mit dem Betrachten der untergehenden Sonne und mit jeweils einer neuen Flasche Primitivo zubringen.

  • 07.08. Rossano

    Rossano ist kleiner, alter Ort im kalabrischen Silas Gebirge. Berühmtheit hat er weder durch seine schöne, nicht überfüllte Altstadt, noch durch sein gebührenfreies 1a-Parkhaus.

    sondern durch ein hanschriftlich auf Pergament (aus Ziegenhaut) geschriebenes Markus Evangelium, vermutlich aus dem 5./6. Jahrhundert, besonders kunstvoll und mit kostbaren Farben illustriert: Codex Purpureus Rossanensis.

    Es gibt (wie immer) verschiedene Hypothesen über die Herkunft – vorherrschend ist die Auffassung das der Codex im byzantinischen Antiochia entstanden ist und mit Mönchen, die vor arabischen oder innerbyzantinischen Säuberungsaktionen nach Kalabrien flohen, hierher gebracht wurde. Sie lebten hier, teilweise als Eremiten in Höhlen. Jedenfalls wurde das Evangelium solange genutzt, bis die orthodoxe durch die lateinische Lithurgie abgelöst wurde. Das ganze Dokument geriet in Vergessenheit, bis zwei deutsche Wissenschaftler im 19.Jahrhundert es wissenschaftlich dokumentierten und es damit einer breiten Öffentlichkeit bekannt gemacht wurde.

    https://de.m.wikipedia.org/wiki/Codex_purpureus_Rossanensis

    Ausgestellt ist der Codex in einem sehr stilvollen Diözesen Museum aus den 50igern aber mit aktueller Technologie.

    Ein ‚Ecce Homo‘

    Noch ein paar Stadbilder:

    Dann gibt es noch eine schöne normannische Basilika + ehemaligem Kloster auf einer Anhöhe mit einem atemberaubenden Ausblick – da schaltet mein Gehirn automatisch in den kontemplativen Modus:

    Und der eigentliche Grund warum Nina unbedingt Rossano besuchen wollte:

    Lakritz!

    Das Beste unter all dem Schnickschnack sind natürlich die antiken Metall-Dosen, die in Neuauflage wieder produziert werden.

  • 06.08. Crotone

    06.08. Crotone

    Natürlich wieder eine griechische Gründung … nach griechischer Mythologie. Wikipedia spricht von Besiedelung seit der Eisenzeit. Seis drum: Am Grab des Helden Kroton entstand die gleichnamige florierende Stadt als Teil der Magna Graecia. Pythagoras war um 530 hier und nervte wohl die Einwohner mit seinen moralischen und ethischen Ansprüchen, so wie heute manche Mathe-Schüler. Jedenfalls erlangte die Stadt eine gewisse Berühmtheit, nicht nur durch den olympischen Ringerstar Milos ( nach Dumont Reisehandbuch 2021: Im Wald von Wölfen aufgezogen, 6 Olympische Spiele gewonnen, starb als Feldherr bei der Eroberung der Stadt Sybaris) sondern auch durch eine berühmte medizinische Schule, aus der einige erfolgreiche Ärzte jener Zeit hervor gingen. So um 280 holte Rom dann im Pyrrhischen Krieg die Stadt ins Römische Reich. (Im Verlauf dieses Krieges wurde der Pyrrhussieg zum geflügelten Wort. Der arme König Pyrrhus hatte letztlich keine Chance gegen die junge Republik)

    Wir bewundern am Hafen bei Eis und Cafe jedenfalls wieder die wunderbare blaue Farbe des ionischen Meeres. In der Antike verlor der Hafen an Bedeutunng, ist heute angeblich der wichtigste Fischereihafen des ionischen Meeres. Wir spazieren noch ein wenig durch die Altstadt, wie üblich enge Gassen, Treppen, Kurven. Gut nur zu Fuß oder mit Motorroller – höchstens noch mit der Urversion des Fiat 500 zu durchqueren.

    Ganz passend, dass wir dann nach einer weiteren Stunde Fahrt auf einem Platz mit dem Namen ‚Pythagoras‘ landen. Plan: 2 Nächte – morgen Besichtigung Rosano – Ninas Reisrhöhepunkt: Lakritz Musem!