Autor: Wolfram

  • 2.8. Epidauros

    2.8. Epidauros

    Epidaurus war in der Antike das, was man heute ein Heilbad oder eine Kurstadt nennen würde. Wunderbar erhalten ist das Theater, der Rest sind die üblichn Grundmauern und Säulenreste. Die Anlage bestand aus Theater, Gymnasium, Tempelbezirk mit Säulengang, Tempeln für Apollon und Asklepios/Äskulap, Grab desselben und einem Gästehaus. Die Anlage wurde später von den Römern weiterbetrieben und erst einige hundert Jahre n.C. geschlossen.

    Die Behandlung die auf das Heilgenie Asklepius zurück geht, erscheint nicht so unmodern:

    Beginnend mit einem Heilschlaf im Säulengang des Tempelbereichs, bei dem die Götter im Traum den Weg weisen sollen (antikes Äquivalent zur Symptom Recherche bei Google), werden die Erkenntnisse später mit einem der anwesenden Priester (Arzt) besprochen und in einen Heilplan gewandelt. Im Gästehaus wird dann Quartier bezogen. Die Behandlung bestand aus verschiedenen Maßnahmen: Sport im Gymnasium, kulturelle ‚Anwendungen‘ im Theater und natürlich Opfer im Tempel (entspricht den IGeL für Kassenpatienten). Es wurden natürlich auch chirurgische Eingriffe vorgenommen, die entsprechenden Skalpelle und Schaber sind in dem kleinen Museum zu besichtigen.

    Gymnasium
    Asklepius – als Äskulap bei den Römern und noch heutzutage bekanntt!

    Unser Abendspaziergang ging diesmal 2 km durch Zitrusfrüchte, Feigen und Granatapfel-Plantagagen nach Drepano – noch ländlich aber andererseits auch schon touristisch – nur Griechen. Die fahren dann ans Meer …?

    Zwischendurch baden, griechischen Salat usw.

  • 1.8. Mykene – Löwentor

    1.8. Mykene – Löwentor

    Der heutige Morgenspaziergang (8:00 auf

    stehen, ins Auto und los):

    Hier sind wir also in einer sehr frühen Phase der griechischen Kultur: 1500 bis 1100 v.C. Die mykenischen Hochkultur hat also, neben vielen kunstvollen Gegenständen und Grabbeigaben dieses schöne Tor zur Königsburg/Stadt hinterlassen. Leider fehlen die Löwenköpfe.

    Ansonsten sehen wir die Grundmauern deanachr Gebäude, Schachtgräber, Handwerkerquartiere, eine Zisterne usw.. Und die Mauern und Tore. Hier nochmal in voller Größe:

    Danach baden und lesen und dann Abendspaziergang nach Tolo. Früher touristisches Fischerdorf heute nur noch Touristen. Auf dem Rückweg eine kleine Pause …

    Kühles Mythos Bier

    Hinter der Felszunge liegt unser Campingplatz : Kastraki Camping.

  • 29.-31. Gythio

    29.-31. Gythio

    Wir haben uns mit Christiane und Lutz verabredet, die ebenfalls in Griechenland sind.

    Das Bild oben entstand in der Nähe von Lutz Sommerhaus. Wir sind eine steile Straße hochgefahren, haben festgestellt dass wir falsch waren und sind rückwärts wieder runtergerollt. Die beiden Steine, die man auf dem Bild sieht, waren ein erster untauglicher Rettungsversuch.. Dann kam ein netter Grieche mit einem Wagenheber und schließlich Lutz mit seinem Jeep, der uns mit der Seilwinde (21Tonnen) rauszog.

    Katharina saß am Steuer um zu bremsen.
    Frühstück mit Lutz und Isabelle

    Gemeinsames Abendessen in der Taverne am Strand
    (Nina, Christiane, Horst, Isabelle, Lutz, Wolfram)
    Über den Dächern von Gythio
  • 28. Patras

    28. Patras

    Erster Punkt auf der Griechenland Liste: Wiederfinden des Restaurants in der Nähe von Patras mit dem riesigen Olivenbaum im Biergarten. Et voila:

    Dann das erste griechische Bier, Salat, Sardinen usw. – köstlich!

  • 27./28. Die Fähre

    27./28. Die Fähre

    Es erscheint mir so, als ob alle Raucher, die es noch gibt, sich auf der Fähre von Ancona nach Patras versammelt haben. Und viele Hundebesitzer, Hunde müssen nicht mehr im Käfig gehalten werden und spazieren an Deck.


    Mittag und Abendbrot sind dank vorherigen Einkaufs bei Gennari hervorragend: Salami, Peccorino, Parmesan, schwarze Oliven, Tomaten, Pfirsich und zum Abend eine Flasche Rotwein.

    Parmesan vom Feinsten

    Die Bar auf Deck 10 hat geöffnet (Selfservice und Restaurant ist geschlossen) der Barmann in meinem Alter, also eigentlich Rentner, ist ziemlich überordert: paninis verbrennen im Waffeleisen, meine beiden Cafes laufen erstmal über usw..

    Wir sitzen am Heck der Fähre – super Ausblick! Etwas störend sind die Schweröl Rückstände aus dem Schornstein, die aich auf Stühlen und Reling niederschlagen und hässliche kleine schwarze Flecken auf der Kleidung hinterlassen.

    Wir haben nummerierte Pullmann Sessel (ein ein gebräuchlicher Euphemismus für einen schmalen Plastiksessel dessen Lehne sich verstellen lässt)gemietet, die Deckspassagen-Leute haben sofort ihre Liegen für die Nacht besetzt.

    Vor dem Schlafen müssen wir noch unsere Sitze von „Zwischennutzern“ zurückerhalten dann eine etwas unruhige Nacht und jetzt, so gegen 9:00, sind wir an Igouminitsa vorbei und denken an ein kleines Frühstück.