Autor: Wolfram

  • Ercolano, Viterbo 29.07-02.08.24

    29.07. B&B Eracle in Ercolano

    Abendbier in der Bar in Portici, Abends Olympia Schwimmwettbewerb im Fernsehen mit den Jungs (Medizinstudenten aus FfM, beide sahen genauso wie die Schwimmer aus – der eine war es auch tatsächlich und hatte an den DM teilgenommen.

    30.07. Herculaneum, Nachmittagsruhe mit Olympia, Suche nach The Owl :), Abendbier in Straßenbar und dann im Zimmer:

    Panik: Handy nicht da! Zurück zur Bar – schon geschlossen!

    31.07.

    Morgens zur Bar, der Besitzer reicht uns mein Handy! Super nette Leute und große Erleichterung!

    Bahnfahrt nach Neapel, Stadtbummel bis zum Hafen, Besichtigung der Kapelle, Rückfahrt und Abendessen: Suche nach Circo Zeno und Casa di Campagna – MC Donalds auf italienisch.

    01.08.

    Abfahrt nach Norden, Zielsuche während der Fahrt.

    Wir steuern das B&B Al Cardinale in Viterbo an. Beeindruckender mittelalterlicher Stadtkern, Kathedrale und zeitweise Papstsitz und viele Bars und Restaurants die ab 20:00 plötzlich sehr belebt sind.

    02.08. Frühstück und Abfahrt nach Chinque Terre.

  • Camp Le Due Barche 26.-29.07.

    https://maps.app.goo.gl/zjrtqM7AeaGtXF5f9

    Nicht sehr groß, jeder Platz von vier schattenspenden Eukalyptus Bäumen begrenzt, Bar mit kaltem Bier und alles sehr gut organisiert. Der nächste Ort ist ein paar km entfernt, günstige Voraussetzung für ein paar Tage Nichtstun. Wichtig war noch ein Fernseher für die Eröffnungsfeier der olympischen Spiele – und den gab es!

    Also haben wir ein bisschen Olympia geschaut, gebadet, gekocht, gelesen, Bier getrunken usw..

    Highlights: Im Nachbarort Gemüse, Brot und Käse einkaufen und am Sonntag für einen Tag Strandliegen und Sonnenschirm mieten (18€!!). Gestern war trübes Wasser mit fiesen violett gerandeten Quallen – wie Brennnessel-Berührung. Heute war wieder alles klar und ohne Meerungheuer.

    29.07

    Zeltabbau, Baden, Duschen und Aufbruch

  • Wein, Mosaike und Barock – 25./26.07.24

    Wein, Mosaike und Barock – 25./26.07.24

    Wir wollen ein Weingut anschauen – Nina hat Castel del Salve heraus gesucht. Also Kaffee/Tee am Zelt, packen, baden, duschen und los. Wir kommen vormittags an; leider ist die tägliche Führung gerade vorbei! Wir bekommen aber trotzdem eine Führung durch das 200 Jahre alte Familienunternehmen. Näheres unter https://casteldisalve.com/de/. Wir kaufen Primitivo und ein paar anderen Reben auch eine Flasche Malvasia Nera – nie gehört!

    Gibt es irgendwo Mosaike, muss Nina einen Blick darauf werfen – und ich profitiere natürlich davon. Nach kurzem Frühstück im Cafe um die Ecke machen wir uns also auf nach Otranto: Kathedrale Santa Annunziata https://de.m.wikipedia.org/wiki/Santa_Annunziata

    To make a long story short: Mönch, 12. Jahrhundert, der gesamte Boden ist mit einem Lebensbaum, Adam und Evas Vertreibung und Symbolen für die Monate des Jahres bedeckt. An dem Mosaik haben mutmaßlich viele Mitarbeiter gewerkelt, die Darsteungen sind ziemlich unterschiedlich in der Qualität.

    Dann auf zum Campegio Frassanito. Wir sind überzeugt, dass uns dieser Platz gefallen wird: Kein großer Platz, hohe dichte Pinien usw.. Wir werden auch sehr nett an der Rezeption empfangen, aber … alles dunkel auf einem Teppich von Piniennadeln, der Strand ist eine winzige Bucht vollgestopft mit Surfern, ein Surfhotspot. Wir beschließen weiter zu fahren, obwohl wir allein wegen dem netten Empfang geblieben wären. Also nach Lecce.

    Nach den guten Erfahrungen mit dem B&B Hotel in Bari sucht Nina uns wieder eins aus. Diesmal eine Villa, direkt an der Altstadt. Die Einrichtung ist antik und stilvoll und wir bekommen auch ein Zimmer, leider nur für eine Nacht.

    Dann besichtigen wir die Altstadt, die, egal wie man zum Barock steht, wirklich sehenswert ist. Man kann sie durch verschiedene Tore betreten, wir stehen vor dem Porta Rudiae und vor einer rätselhaften römischen Zahl …

    Oder ist es nur ein Muster? Merkwürdig! Wir finden so schnell keine Lösung.

    Wir schauen uns die wesentlichen Gebäude, Kirchen und Plätze an und erleben dabei noch eine kleine Prozession:

    Am nächsten Morgen streifen wir vor unserer Abfahrt noch ein wenig durch die Altstadt und sehen uns das römische Amphitheater und das zugehörige Museum an.

    Augustus Octavian – Cesars Nachfolger und somit erster römischer Kaiser.

    Die Campingplätze in Apulien sind ja … interessant, höflich ausgedruckt. Also weiter in die Basilicata. Während der Fahrt sucht und findet Nina einen Platz, der gut passt. Mal sehen. Vorher noch ein Abstecher zu Decathlon – wir brauchen aber nichts.

  • Felloniche -25.07.24

    Camping Villa Paradiso bei Felloniche ist ein kleiner Campingplatz mit Kakteen-Inseln, bepflanzten Booten, Tontöpfen etc. Schattige Plätze, heruntergekommene Einrichtungen aber nettes Personal.

    Vor der Küste ankerten immer mal wieder Ausflugsboote, von denen aus die Menschen bei lauter Musik (die auch am Strand bei gleicher Lautstärke zu hören war) ins Wasser sprangen.

    Ausflug nach Maria de Leuca, dem südlichsten Ort auf dem „Absatz“.

    Tradidtional Band zu Primitivo

    Ausflug nach Gallipoli