Autor: Wolfram

  • Familientreffen Freiburg im Januar

    Familientreffen Freiburg im Januar

    Katharina wollte endlich Constantins neue Wohnung sehen, genauso wie Vera und Fabian. Also besuchten wir in den letzten Tagen der Weihnachtsferien vom 9. bis 12. Januar Consi in Freiburg. Wir reisten alle mit Zug an – Vera, Fabi, Laila mit ICE und wir mit Nahverkehrszügen/58 € Ticket. Klappte mit etwas Verspätung bei uns. Wir bezogen unser Zimmer, holten alle gemeinsam Consi ab um dann im afganischen Restaurant neben dem StayInn den Abend zu beschließen. Laila benahm sich hervorragend – mit ihr ist Essen gehen kein Problem.

    Freitag – Consi arbeitet und wir frühstücken im Guesthouse. Fabi hat Brötchen etc. besorgt – es gibt sogar das für Nina elementare Frühstücksei! Danach Stadtbesichtigung (ein Euphemismus für shoppen gehen). Später gemeinsames Kochen – Fabi hatte sich in einer schlaflosen Phase der letzten Nacht Spaghetti mit Gorgonzola/Sahne Sauce vorgestellt. Laila schlief dann schon mal in Riesenbett von Consi. Nachdem Laila et al gegangen waren, bearbeitete Nina noch die neuen Vorhänge und Consi und ich verlegten Kabel im Schreibtisch.

    Samstag stand eine Wanderung zum Schlossbergturm auf dem Vormittagsprogramm. Vorbereitung für Laila:

    Kaltes und sonniges Wetter, ein für den Kinderwagen etwas steiler Anstieg und eine schöne Aussicht über Freiburg und Umgebung.

    Danach Spielplatzbesuch mit und für Laila und endlich (nach einigen Hindernissen) ein gemütliches Wirtshaus. Kathi kam dann auch dazu.

    Am Sonntag noch ein gemeinsames Frühstück bei Consi mit Baguettes von der kleinen Boulangerie um die Ecke. Rückfahrt nach FB war unproblematisch.

    Fazit: Ein paar schöne Tage mit allen zusammen.

    Verschiedenes

    https://www.stayinn-freiburg.de/de/hostel-gaestehaus/ relativ große Zimmer, Bad mit Fußbodenheizung! und nette Leute in der Rezeption.

    https://www.kucci.org afganissche Küche, lecker und preiswert.

    https://www.grosser-meyerhof.de Gemütliche Kneipe/Restaurant mit badischer Küche – alles gut und nicht teuer.

    https://dimitra-freiburg.de/ typisch deutscher Grieche 🙂 Viel Ouzo und ein riesen Bifteki unter einem See aus Pilzsauce … aber die Vorspeisen waren gut.

    Und die wunderbare fanzösische Bäckerei: La Baguette de ma mère GmbH, Eschholzstraße 36 – super Baguettes, Eclairs usw.

  • Paris 14.10.- 18.10.24

    Paris 14.10.- 18.10.24

    Wir fahren diesmal mit dem Auto und kommen ca. 16:00 Uhr im F1 Montreuil an. Aus Versehen haben wir im Sparwahn ein Zimmer ohne Bad und Dusche geordert. Wir können erst am nächsten Tag upgraden…

    Montagabend. Nach der langen Autofahrt ein langer Spaziergang:

    Zu Fuß zum Place de la Bastille.

    Zu Ninas schönen Erinnerungen an ihre Studentenzeit gehören die „Flöten“, die man in jeder Kneipe zusätzlich zu Bier oder Wein ordern konnte (also Baguette mit irgendetwas drauf). Auf unserem Rückweg machten wir Pause in einem Bistro und Nina entdeckte ein original französisches Croque Moinseur auf der Karte. Es spielt bei ihr in der selben Liga wie eine Flöte! Ich durfte probieren; es war wirklich lecker. Die meisten Gäste aßen eine Kleinigkeit und tranken entgegen dem gängigen Vorurteil Bier. Und das gab und gibt es auch in vielfältigen Varianten – Nina nahm ein Pils und ich ein leckeres IPA.

    Dienstag

    Als Erstes stand der Erwerb einer 3-Tages-Metrokarte an, in der Pariser Innenstadt Auto zu fahren und zu parken ist viel zu aufwändig. Das Ticket war problemlos am Schalter als kleines Pappkärtchen zu bekommen, ganz klassisch wie in alten Filmen :-), pP ca. 30 €. Dann weiter zur „Prachtstraße der elysischen Felder“. Ein paar Stationen mit der Metro, die Züge der Linien 1 und 9 fahren im Abstand weniger Minuten, sehr komfortabel! Wir suchten ein passendes Cafe zum Frühstück. Während dessen fuhr dann eine wirklich lange Kolonne schwerer schwarzer Limousinen und Kleinbusse, eskortiert von Blaulicht Motorrädern, am Cafe vorbei. Der Kellner erläuterte lakonisch: „Le Président“.

    Anschließend ein kurzer Schlenker zum Arc de Triumph …

    … und dann zum Eifelturm.

    Top 3 Sightseeing Events abgehakt. Zurück zum Voltaire für eine kurze Suche nach einem Jackett für später, aber ohne Erfolg. Abends dann ohne Jackett und Schlips ins Crazy Horse – wenigstens Nina war angemessen angezogen. Im Eintrittspreis war auch eine Flasche Champagner enthalten, nicht schlecht! Die Show hatte dann etwas eigentümlich Antiquiertes, kam aber trotzdem beim Publikum gut an.

    Danach ganz profan noch ‚Fish und Chips‘ am Place de Nation.


    Mittwoch

    Spaziergang durch die Tuillerien, Frühstück im Cafe

    (auf dem Foto ist nur der Rest zu sehen 🙂 und dann ins Musee d‘ Orsay:

    Stadtbummel, Cafe und schließlich Abendessen am Place de Nation im Chez Addi & Ida.

    Donnerstag

    Nach einem petit dejeuner (diesmal wirklich petit: nur Kaffee u. Croissant) in einem der unzähligen kleinen Cafés an den Straßenecken besuchen wir noch einmal das ‚Musee des Arts und Metiers‘. Super ist das Focaultsche Pendel, es ist in dem besonders schönen Teil des Museums in der ehemaligen Kirche installiert.

    Ist das Pendel lang und schwer genug (so wie hier), dann kann man sehen, wie sich die Erde unter dem langsam schwingenden Pendel weiter dreht.

    Am Centre Pompidou vorbei schlendern wir zur Kathedrale Notre Dame. Sie ist noch immer teilweise eingerüstet, aber an der Stirnseite ist eine kleine terrassierte Tribüne aufgebaut, von der man einen schönen Blick auf die Türme und das Portal hat.

    Von dort aus machen wir einen kleinen Spaziergang durch das Cartier Latin zur Sorbonne, die Montaigne mit freundlichem Blick bedenkt.

    Ein bisschen weiter hat Hemingway mit Familie gewohnt als er noch nicht berühmt war. Das Haus, in dem sich die Wohnung befand, ist aber mitsamt der Hausnummer verschwunden. Allerdings gibt es noch die Bar an der Ecke: ‚La Closerie des Lilas ‚ ( Closerie übersetzt Google mit Schrank – sinngemäß heißt es wohl ‚Der kleine Fliedergarten‘). Das Preisniveau dürfte sich seit dem Zwanzigern des letzten Jahrhunderts deutlich geändert haben: Wir konnten uns gerade so ein kleines Bier und einen Tee leisten …

    Abends zum Konzert in den Jazzclub Riv38. Als wir in den winzigen Gewölbekeller hinabsteigen, wird uns klar, dass wir vor 5 Jahren auch schon hier waren. Damals kamen wir etwas spät und saßen in dem vollen Keller auf Mikrohockern an der Wand. Diesmal waren wir etwas früher da und konnten auf unwesentlich größeren Puppenstuben-Sesseln Platz nehmen. Egal, es war jedenfalls auch diesmal wieder sehr gut.

    Auf dem Rückweg nehmen wir in einigen der zahllosen Bars auf dem Weg noch ein paar Abschiedsgetränke, morgen geht’s wieder zurück nach Friedberg.

  • Hamburg 13.-15.09.24

    Hamburg 13.-15.09.24

    Jürgen ist in seinem neuen Domizil angekommen. Er hat ein Zimmer im 4. Obergeschoss und es gibt eine sonnige Terrasse. Er sitzt aber wohl lieber in der Mensa bei den anderen und blättert in der Zeitung.

    Anschließend machen Maria, Nina und ich einen Ausflug zur https://www.nordart.de/ im ‚Kunstwerk Carlshütte.‘ Eine tolle Location mit großem Außengelände und einer super abwechslungsreichen Ausstellung.

    Sontag, nach einem Besuch bei Jürgen, fährt Nina zurück nach FB. Maria und ich ernten Kartoffeln und Schnittlauch, gehen Kaffee (Tee) trinken, ein bisschen an der Elbe und in Blankenese spazieren …

    … und, nachdem Kino und Kneipe sich widerspenstig zeigen, trinken wir nur noch ein (paar) Bierchen. Montag morgen geht es weiter nach Bremen, ich treffe Christian tatsächlich am bekannten Ort. Es scheint ihm soweit gut zu gehen.

    Mittags dann zurück nach FB – ich komme gerade noch rechtzeitig an, um mit Nina und Eva bei Costa … ein Bierchen zu trinken. 🙂

    Nachtrag zur Nordart – ein besonderes Kunstwerk: