10.8/11.8. Meteora Klöster

zur skurrilen Landschaft nur soviel: Alles war unter Wasser, in tausenden Jahren floss es ab und schliff dabei das weichere Gestein weg, Wind und Regen besorgten den Rest – also normale Erosion. Im 11. Jahrhundert begannen Mönche mit dem Bau von Klöstern auf den Felsspitzen. Einen Überblick gibt es hier:

https://de.wikipedia.org/wiki/Meteora

Wir kamem nachmittags an auf Camping Vrachos Kastraki bauten unser Zelt auf und machten einen kleinen Spaziergang zum Einkaufen nach Kalbaka, dann griechischen Salat zum Abendessen und einen Abendspziergang durch Kastraki. Beim Bier in einer Taverne dann eine nette Unterhaltung mit der deutschen Wirtin, griechische Eltern und vor 20 Jahren zurück nach Griechenland.

Am nächsten Morgen früh los zur Klosterbesichtigung. Alles ist in den letzten 20 Jahren perfekt renoviert worden, vom Fußboden bis zu den Fresken und Ikonen.

Höhlen, die von Eremiten bewohnt wurden
Eine Nonne?
Klostergarten

Eigentlich wollten wir zwei Nächt bleiben, aber als gegen 16:00 Uhr das Donnergrollen immer lauter wurden beschlossen wir beide, zusammen zu packen und abzureisen … und als wir nach 20 Minuten die Kofferraumklappe schlossen, fielen die ersten Tropfen. Perfektes Timing! Durch den Regen fuhren wir auf kurvigen Bergstaßen nach Ioannina, Nina hatte schnell ein nicht so weites und interessantes Ziel ausgesucht.